Vorbereitung: Die Lehrkraft markiert mit Kreide die Antwortfelder 1, 2 und 3 an der Tafel und stellt zur Abgrenzung zwischen die Felder 1und 2 bzw. 2 und 3 je einen Stuhl. Damit ist gewährleistet, dass genau entscheidbar ist, wo ein Kind bei der Beantwortung des Sprachimpulses steht. Ist der Klassenraum zu klein, so kann das Spiel auch auf demSchulhof oder in der Sporthalle gespielt werden. Für die Markierungen der Antwortfelder 1, 2 oder 3 werden dann passende Gegenstände (Stühle mit angehefteten Zahlen 1, 2 und 3, Turnkästen, Turnmatten u.ä.) verwendet. Und so wird gespielt Alle Kinder stehen in der Mitte des Klassenraumes, des Schulhofes oder der Sporthalle. Die Lehrkraft liest den ersten Sprachimpuls vor, z.B.: “In welchem Wort kommt kein “e” vor: 1 Gondel, 2 Zirkus, 3 Balken.” Beim Benennen der Lösungen zeigt sie mit dem Finger auf die zugehörigen Lösungsfelder, um den Kindern eine optische Hilfe zu geben. Dann kommt das Signal zum Loslaufen. Ich verwende dabei immer den Spruch: “Eins, zwei, drei, Kartoffelbrei”. Jetzt laufen die Kinder zu dem Antwortfeld 1, 2 oder 3, das ihrer Meinung nach zur richtigen Lösung gehört. Wenn alle Kinder stehen, benennt die Lehrkraft das richtige Antwortfeld. Kinder, die falsch stehen, müssen eine Runde aussetzen. Sie gehen in eine hintere Ecke des Raumes (wer will: in das Gefängnis). Mit den übrigen Kindern wird die nächste Aufgabe bearbeitet. Danach können auch die Kinder aus dem “Gefängnis” wieder mitspielen.
